News, Aktuelles und Fachinformationen aus der Gynäkologie

Gynäkologische Onkologie

Eine Forscherin pipettiert.

Neue Ansätze gegen metastasierenden Brustkrebs: Minitumoren aus zirkulierenden Tumorzellen

Im Blut zirkulierende Tumorzellen sind die „Keimzellen“ von Brustkrebs-Metastasen. Sie sind sehr selten und ließen sich bislang nicht in der Kulturschale vermehren, was die Erforschung von Therapie-Resistenzen erschwerte. Forschenden vom DKFZ und vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM* ist es nun erstmals gelungen, direkt aus Blutproben von Brustkrebspatientinnen stabile Tumor-Organoide zu kultivieren. ...

Mehr erfahren

Gynäkologische Infektionen

Mädchen erhält HPV-Impfung.

Einmal-Impfung gegen HPV könnte bei jungen Mädchen ausreichen

Die Elimination des Zervixkarzinoms ist das erklärte Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Frage ist, wie sich dieser ehrgeizige Plan am effektivsten umsetzen lässt.

Mehr erfahren

Allgemein

Symbolbild der Rubrik Fallbeispiel

Über den Polypen und andere Kleinigkeiten

Fallbeispiel "Über den Polypen und andere Kleinigkeiten"

Mehr erfahren

Gynäkologische Onkologie

Frau hält rosa Schleife vor ihre Brust.

Neue Real-World-Daten vom SABCS bestätigen die Wirksamkeit von Palbociclib als Standardtherapie in der Erstlinienbehandlung von HR+/HER2- mBC

Im Rahmen des 47. San Antonio Breast Cancer Symposiums (SABCS) wurden neue Daten zu Palbociclib präsentiert. Die Ergebnisse aus insgesamt neun Real-World-Studien zeigten in der Versorgungsrealität eine gute Wirksamkeit von Palbociclib in Kombination mit endokriner Therapie (ET) als Erstlinienbehandlung für Menschen mit HR+/HER2-metastasiertem Brustkrebs (mBC).

Mehr erfahren

Schwangerschaft und Geburt

Symbolbild der Rubrik Fallbeispiel

„Alles egal –ich will es haben!“

Eine 26-jährige Patientin suchte in der 28. Schwangerschaftswoche aufgrund reduzierter Kindsbewegungen die offene Sprechstunde auf. Im Rahmen der Diagnostik wurde ein schwerwiegender sonografischer Befund erhoben, der die Prognose für das Kind erheblich beeinflusste. Trotz der infausten Aussichten entschied sich die Patientin für die Fortführung der Schwangerschaft. Erfahren Sie mehr über den Verlauf und die besonderen Herausforderungen in diesem Fall.

Mehr erfahren

Endometriose

Potenzielle Biomarker identifiziert: Endometriose bald per Stuhlprobe diagnostizierbar?

Die Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der bakteriellen Stoffwechselprodukte scheint bei Frauen mit Endometriose ein so charakteristisches Muster aufzuweisen, dass es womöglich diagnostisch genutzt werden könnte. Bislang basiert diese Beobachtung allerdings auf rein präklinischen Daten. Darmmikrobiom und -metabolom nehmen Einfluss auf zahlreiche physiologische Prozesse und damit auf die Gesundheit des Menschen. Manche Darmbakterien beispielsweise produzieren Metabolite und Moleküle, die im Zusammenhang mit Entzündungsprozessen und kardiovaskulären Erkrankungen stehen. Warum sollte das nicht auch auf die chronisch entzündliche Erkrankung Endometriose zutreffen?

Mehr erfahren

Schwangerschaft und Geburt

Prädiabetes im Jugendalter erhöht späteres Risiko auf Schwangerschafts­komplikationen

Frauen, die bereits im Jugendalter oder frühen Erwachsenenalter einen erhöhten Langzeitblutzucker (HbA1c) haben, erkranken später im Fall einer Schwangerschaft doppelt so häufig an einem Diabetes. Nach den in JAMA Network Open vorgestellten Ergebnissen einer Kohortenstudie ist das Risiko bereits ab einem HbA1c-Wert von 5,6 % erhöht.

Mehr erfahren

Allgemein

Symbolbild der Rubrik Fallbeispiel

„Alles außer OP. Sie machen meine Brüste kaputt.“

"Ich habe ein Loch in der Brust!" Mit diesen Worten stellte sich eine 18-jährige Patientin vor. Was zunächst nach einer oberflächlichen Hautläsion aussah, entwickelte sich trotz mehrfacher Behandlung und Eigenversuchen zu einem hartnäckigen Problem. Erst eine operative Intervention brachte den Durchbruch. Lesen Sie, wie ein interdisziplinärer Ansatz und die schrittweise Therapie schließlich zur erfolgreichen Heilung führten.

Mehr erfahren

Schwangerschaft und Geburt

Keuchhustenfälle in diesem Jahr besonders hoch – Impfung in der Schwangerschaft schützt Babys

Die Zahl der dem Robert Koch-Institut gemeldeten Keuchhusten-Fälle ist 2024 besonders hoch. Für Schwangere sowie für die zukünftigen Kontaktpersonen des Babys ist ein Impfschutz gegen Keuchhusten (Pertussis) sehr wichtig, um die Säuglinge nach der Geburt vor einer Ansteckung zu schützen. Schwangere sollten sich zu Beginn des dritten Schwangerschaftsdrittels – ab der 28. Schwangerschaftswoche – bis spätestens vier Wochen vor der Geburt impfen lassen, oder bei erhöhter Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt bereits im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

Mehr erfahren

Allgemein

Hormontherapie bei trans-Personen geht wohl mit kardiovaskulären Risiken einher

Erhalten trans-Personen Hormontherapien, könnte das auch langfristig mit kardiovaskulären Risiken einhergehen. In einer neuen Studie veränderte sich die Körperzusammensetzung signifikant. Das unterstreicht die Bedeutung einer langfristigen, klinischen Überwachung.

Mehr erfahren
Zurück
1234
Weiter