Gendermedizin: Bessere Versorgung für Frauen durch Interdisziplinarität

Teilnehmende der Expertendiskussion „Gendermedizin“ auf dem Hauptstadtkongress.

Expertinnen und Experten forderten auf dem Hauptstadtkongress 2025 mehr Aufmerksamkeit für die Gendermedizin. Besonders die interdisziplinäre Behandlung von Wechseljahresbeschwerden und die Beachtung geschlechtsspezifischer Unterschiede bei Herzerkrankungen wurden als dringend notwendig hervorgehoben.

Hypermenorrhö in der Menopause: Eisenmangelanämie rechtzeitig vorbeugen

Holzklötzchen mit Buchstaben, die das Wort "EISENMANGEL" bilden, neben einem Stethoskop auf einem Holztisch.

Die Menopause kündigt sich häufig mit Zyklusstörungen an. Vor allem in der Prä- und Perimenopause kann es aufgrund des veränderten Hormonhaushalts zu einer Hypermenorrhö kommen. Nicht selten dauert die Regelblutung bei den betroffenen Frauen zudem länger als gewöhnlich (Menorrhagie). Ein erhöhter Blutverlust geht mit dem Risiko einer Eisenmangelanämie einher.