Schwangerschaft und Geburt

Keuchhustenfälle in diesem Jahr besonders hoch – Impfung in der Schwangerschaft schützt Babys

Die Zahl der dem Robert Koch-Institut gemeldeten Keuchhusten-Fälle ist 2024 besonders hoch. Für Schwangere sowie für die zukünftigen Kontaktpersonen des Babys ist ein Impfschutz gegen Keuchhusten (Pertussis) sehr wichtig, um die Säuglinge nach der Geburt vor einer Ansteckung zu schützen. Schwangere sollten sich zu Beginn des dritten Schwangerschaftsdrittels – ab der 28. Schwangerschaftswoche – bis spätestens vier Wochen vor der Geburt impfen lassen, oder bei erhöhter Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt bereits im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

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Schwangerschaft und Geburt

Gegensätzliche Positionen zum Abtreibungsrecht in Deutschland

In Deutschland stehen sich derzeit zwei konträre Positionen zum Thema Schwangerschaftsabbruch gegenüber. Die Alternative für Deutschland (AfD) strebt eine deutliche Verschärfung der Abtreibungsgesetze an, während über 70 Organisationen eine zügige Liberalisierung fordern.

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Schwangerschaft und Geburt

Influenza in der Schwangerschaft erhöht Risiko auf Fieberkrämpfe

Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft an einer Grippe erkrankt waren, leiden in den ersten Lebensjahren häufiger unter Fieberkrämpfen. Ein Anstieg von ernsthaften Epilepsien war in einer be­völ­kerungsbasierten Studie aus Taiwan in JAMA Network Open jedoch nicht nachweisbar.

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Schwangerschaft und Geburt

Bundestag streicht Antrag zum Bluttest für Schwangere vorläufig

Der Bundestag hat den Antrag zum Bluttest für Schwangere vorläufig gestrichen. Der ehemalige Behindertenbeauftragte Hubert Hüppe (CDU) forderte als Unterzeichner, das geplante Monitoring der Kassenzulassung sowie ein Expertengremium dennoch zeitnah einzusetzen, ein ent­sprechender Bundesratsbeschluss liege bereits vor.

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Schwangerschaft und Geburt

Mit Drogenkonsum in der Schwangerschaft nicht allein bleiben

Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine große Herausforderung und für Frauen, die Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin oder andere problematische Substanzen konsumieren, besonders. Der Großteil der Mütter ist sich potenzieller Schäden bewusst, die Substanzkonsum auf ihr Baby haben kann. Viele dieser Schwangeren erleben einen großen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch, mit dem Konsum aufzuhören, und der Abhängigkeit von den Substanzen.

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Schwangerschaft und Geburt

Neue Ultraschall-Methode gewährt detaillierte Einblicke ins Gehirn von Neugeborenen

Neuartige Hochgeschwindigkeits-Ultraschallgeräte erlauben in Kombination mit einer KI-gestützten Bildanalyse hoch aufgelöste Einblicke ins Säuglings-Gehirn. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wollen diese Methode weiterentwickeln und mögliche Einsatzgebiete untersuchen.

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Schwangerschaft und Geburt

Analyse aus den USA – Cannabis in der Schwangerschaft

Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft Cannabis konsumiert haben, sind im Vorschulalter offenbar vermehrt aggressiv und in ihren exekutiven Funktionen eingeschränkt. Einen Beweis für die Kausalität liefert die Studie aus den USA aber nicht.

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