Die Eröffnung des FOKO 2025 in Düsseldorf wurde von Christian Albring, Präsident des BVF, mit einer Begrüßung eingeleitet, die die Bedeutung der Fortbildung und die finanziellen Herausforderungen der Praxen thematisierte. Klaus Doubek betonte die Wichtigkeit des internationalen Austauschs und der Zusammenarbeit innerhalb der Fachgemeinschaft. Gert Naumann hob die Kooperation zwischen BVF und DGGG hervor und lobte den FOKO als Plattform für den Austausch aktueller Informationen. Der Kongress verspricht sowohl fachliche Tiefe als auch politische Relevanz.
Eröffnungsrede von Christian Albring thematisiert Herausforderungen und Leitbild des Berufsverbandes
Die Eröffnung des FOKO 2025 fand im großen Hörsaal der CCD Stadthalle Düsseldorf statt, wo Christian Albring, der erfahrene Kongressleiter und langjährige Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF), die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung einleitete. Albring würdigte die Anstrengungen aller Beteiligten, die den Kongress ermöglichten, und hob die Bedeutung kontinuierlicher Fortbildung für die frauenärztliche Versorgung hervor. Er betonte das Leitbild des BVF, durch qualitativ hochwertige Fortbildungsveranstaltungen aktiv zum Erhalt des Qualitätsniveaus der frauenärztlichen Versorgung beizutragen. Albring sprach auch die wirtschaftlichen Herausforderungen an, denen viele Praxen gegenüberstehen, und kritisierte aktuelle politische Entwicklungen, die die finanzielle Stabilität der Praxen bedrohen. Er mahnte, dass das wirtschaftliche Fundament der Praxen wackele und forderte eine klare politische Unterstützung für die medizinische Versorgung.
Klaus Doubek spricht von Vielfalt und internationaler Zusammenarbeit
Klaus Doubek, Präsident des BVF, folgte mit seinen Grußworten und betonte die Bedeutung der Vielfalt und des internationalen Austausches. Er lobte das Engagement der Mitglieder des BVF-Vorstands und der Kolleginnen und Kollegen, die sich für die Verbesserung der medizinischen Versorgung einsetzen. Doubek unterstrich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachbereichen und Institutionen, um die bestmögliche Versorgung der Patientinnen zu gewährleisten. Er sprach die aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und hob das Engagement des BVF hervor, sich aktiv für die Interessen der Frauenärzte einzusetzen. Doubek betonte, dass in Zeiten schwieriger und lebhafter gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen der Zusammenhalt und die Kooperation innerhalb der Fachgemeinschaft von entscheidender Bedeutung sind.
Gert Naumanns legt Fokus auf Kooperation und Innovation
Gert Naumann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), brachte seine Begeisterung für den Kongress zum Ausdruck und hob den FOKO als eine der zentralen Veranstaltungen im Fachgebiet hervor. Er betonte die starke Zusammenarbeit zwischen BVF und DGGG: „Uns verbinden so viel mehr Punkte, als die uns trennen, und deswegen ist es wichtig, dass wir gemeinsam arbeiten.“ Naumann lobte das gute Arbeitsverhältnis zwischen den beiden Verbänden und die zahlreichen gemeinsamen Projekte, die zur Verbesserung der Frauenheilkunde beitragen. Er sprach die Herausforderungen an, die die Frauenheilkunde und Geburtshilfe in der heutigen Zeit mit sich bringen, und unterstrich die Bedeutung eines respektvollen Austauschs und einer engen Zusammenarbeit, um diese erfolgreich zu bewältigen. Naumann hob die Rolle des FOKO als Plattform für den Austausch aktueller und evidenter Informationen hervor und freute sich auf die Diskussion politischer Themen sowie die Präsentation innovativer Ansätze und Lösungen.
Die Eröffnungsveranstaltung setzte den Ton für einen Kongress, der sowohl fachliche Tiefe als auch politische Relevanz bietet und die Teilnehmer dazu einlädt, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Mit einem vielfältigen Programm und zahlreichen renommierten Referenten verspricht der FOKO 2025, ein bedeutendes Ereignis für die gynäkologische Fachgemeinschaft zu werden.
Quelle: Begrüßung und Eröffnung des FOKO 2025