Einleitung
Biofaktoren, darunter Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, sind essenziell für zahlreiche körpereigene Prozesse und tragen wesentlich zur Aufrechterhaltung physiologischer Funktionen bei – auch in der Gynäkologie. Unter den Biofaktoren nimmt Zink aufgrund seiner vielfältigen Funktionen im Hormonstoffwechsel, in der Immunabwehr und in der Geweberegeneration eine wichtige Stellung ein. Es ist an mehr als 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung. Der Biofaktor reguliert die Proteinsynthese durch Aktivierung von DNA- und RNA-Polymerasen, Adenylylcyclasen und Transkriptasen und ist damit unverzichtbar für Wachstum und Zellregeneration.
Auch zahlreiche Hormone wie Schilddrüsen-, Wachstums- und Sexualhormone sind auf eine ausreichende Zinkversorgung angewiesen. Darüber hinaus ist Zink an nahezu allen Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielt eine zentrale Rolle im Protein-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Nicht zuletzt besitzt Zink antioxidative Effekte, indem es als Bestandteil der Superoxid-Dismutase und anderer redoxaktiver Enzyme zur Neutralisierung reaktiver Sauerstoffspezies beiträgt und so oxidativen Zellstress vermindert [1–3].
Zinkmangel als Risiko für Mutter und Kind [4–7]
Ein Zinkmangel während der Schwangerschaft kann mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen einhergehen – sowohl für die werdende Mutter als auch für das ungeborene Kind. Der Biofaktor ist von zentraler Bedeutung für die Zellteilung und das Wachstum, aber auch für die Entwicklung des zentralen Nervensystems des Fetus. Während der Schwangerschaft sind diese Prozesse besonders ausgeprägt, so dass eine unzureichende Zinkversorgung die körperliche und kognitive Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann.
Studien zeigen Zusammenhänge zwischen niedrigem mütterlichem Zinkstatus und einem erhöhten Risiko für Fehlbildungen, vorzeitige Plazentaablösung, Früh- und Fehlgeburten. Es gibt Hinweise darauf, dass Schwangere mit niedrigen Zinkspiegeln häufiger unter Präeklampsie und langwierigen Geburtsverläufen leiden. Auch ein Zusammenhang zwischen Zinkmangel und einem niedrigen Geburtsgewicht wird diskutiert. So zeigte sich beispielsweise in einer Metaanalyse von 2025 bei rund 50 % der Studien ein positiver Zusammenhang zwischen Zinkmangel und niedrigem Geburtsgewicht.
Darüber hinaus kann ein Zinkdefizit während der Schwangerschaft die Entwicklung des Neuralrohrs und der fetalen Extremitäten beeinträchtigen. Auch das Immunsystem der Mutter ist bei unzureichender Zinkversorgung weniger leistungsfähig, was Infektionen und Heilungsstörungen begünstigen kann.
Unerfüllter Kinderwunsch durch Zinkmangel [8]
Männliche Fertilität
Die männlichen Geschlechtsorgane weisen eine hohe Zinkkonzentration auf – vor allem die Prostata, die für den hohen Zinkgehalt des Spermas verantwortlich ist. Zink kommt in Spermatozoen und in der Samenflüssigkeit vor, wo seine Konzentration höher ist als in allen anderen Körperflüssigkeiten. Da der Biofaktor an der Synthese der Sexualhormone und an der Spermienproduktion beteiligt ist, kann ein Zinkmangel zu Unfruchtbarkeit und unerfülltem Kinderwunsch führen.
Zum Einfluss von Zink auf die männliche Fortpflanzung ist Folgendes bekannt:
- Die Zinkkonzentration im Samenplasma hängt mit der Spermienzahl zusammen [10, 11].
- Ein Zinkmangel kann das Hodenvolumen und -gewicht sowie die Spermatogenese bei Männern negativ beeinflussen [12].
- Laut Beobachtungsstudien korreliert der Zinkmangel mit der Spermienqualität und männlichen Unfruchtbarkeit [13, 14]. Die Plasmaspiegel der fruchtbaren Männer der zuletzt zitierten Studie lagen im Durchschnitt bei 14,08 mg Zink/100 ml und damit deutlich höher als die Werte der unfruchtbaren Männer (10,32 mg Zink/100 ml).
- Interventionsstudien geben Hinweise auf den Nutzen einer Zinksupplementierung: In einer unverblindeten Studie verbesserte eine dreimonatige Substitution mit täglich 2 x 250 mg Zinksulfat die Spermaqualität der Probanden mit Asthenozoospermie signifikant und verringerte gleichzeitig das Auftreten von Anti-Sperma-Antikörpern [15].
- Auch Ergebnisse aus doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studien sind vielversprechend: Eine Zinksupplementation – zum Teil in Kombination mit Folsäure – konnte die Spermienzahl sowohl bei subfertilen als auch fruchtbaren Männern deutlich erhöhen [16].
- Eine Verbesserung der Spermaparameter durch Zink ist ebenfalls bekannt: In einer doppelblind randomisierten Studie mit 112 Männern nach Varikozelektomie führte die Supplementierung von 66 mg Zinksulfat plus 5 mg Folsäure über sechs Monate zu einer signifikanten Verbesserung von Spermienzahl und -morphologie im Vergleich zu Zink oder Folsäure allein sowie Placebo [17].
Da nicht alle wissenschaftlichen Untersuchungen den Nutzen von Zink auf die männliche Fertilität bestätigen konnten (▶ Infobox 1), ist an dieser Stelle eine tiefergreifende Forschungsarbeit zu empfehlen.
Infobox 1: Warum Studienergebnisse zu Zink und anderen Biofaktoren variieren
Wissenschaftliche Daten zu Biofaktoren zeigen teils heterogene Ergebnisse, die sich vor allem durch Unterschiede im Ausgangsstatus der Probanden, in Dosierung und Bioverfügbarkeit der Präparate, im Studiendesign sowie in der Dauer der Intervention erklären lassen.
Einer der wichtigsten Aspekte: Während ein Nutzen bei nachgewiesenem Mangel oder erhöhtem Bedarf meist nachgewiesen werden kann, bleiben Effekte bei gut versorgten Probanden mitunter aus. Außerdem beeinflussen genetische Polymorphismen, Komorbiditäten und Lebensstil die Wirksamkeit. Insgesamt erschwert dies die Vergleichbarkeit der Studien und erklärt, warum Ergebnisse zu Biofaktoren nicht immer einheitlich sind.
Weibliche Fertilität [18]
Zink ist auch essenziell für die Fruchtbarkeit der Frau, da es an der Reifung und Qualität der Eizellen sowie an der Zellteilung, Proliferation und Differenzierung von Präimplantationsembryos beteiligt ist. Ein Zinkmangel kann Zyklusstörungen verursachen, die Empfängnisbereitschaft senken und mit verminderten Serumspiegeln von Östrogen und Progesteron einhergehen. Eine ausreichende Zinkver- sorgung gilt daher als wichtiger Faktor für die weibliche Fruchtbarkeit und für gesunde Schwangerschaftsverläufe.
Zink und Immunsystem [19–22]
In der Schwangerschaft und im Kontext gynäkologischer Erkrankungen kann ein Zinkmangel das Immunsystem empfindlich schwächen, was zu einer erhöhten Infektanfälligkeit und längeren Krankheitsverläufen führen kann. Studien zeigen, dass eine gezielte Supplementierung zum Ausgleich eines Zinkmangels die immunologischen Parameter normalisieren und den Verlauf von Infektionen günstig beeinflussen kann. So konnte zum Beispiel durch eine kurzfristige orale Substitution mit 45 mg Zink pro Tag (und höher) die Dauer von Infekten verkürzt und die Häufigkeit von Erkrankungen signifikant reduziert werden.
Bei auftretender Schwangerschaftsakne Zink- mangel berücksichtigen [23]
Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können das Hautbild verschlechtern und eine Schwangerschaftsakne auslösen oder verstärken. Der Ausgleich eines Zinkmangels hat sich in der Therapie dieser Akneform als hilfreich gezeigt. Zink besitzt antientzündliche und antiseborrhoische Eigenschaften. Eine entsprechende Supplementierung mit dem Biofaktor bietet eine sichere und gut verträgliche Behandlungsoption – insbesondere da Schwangere von einer Therapie mit Antibiotika und Antiandrogenen ausgeschlossen sind.
Zinkbedarf in Schwanger- schaft und Stillzeit [24, 25]
Die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die Tagesmenge von Zink (▶ Tab. 1) stehen in Relation zum Phytatgehalt der Nahrung. Eine hohe Phytatzufuhr – die vor allem durch Konsum von Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten bedingt ist – kann die Bioverfügbarkeit von Zink um bis zu 45 % reduzieren. Für Schwangere werden zudem getrennte Referenzwerte in Abhängigkeit vom jeweiligen Trimenon angegeben. Besonders wichtig ist ein optimaler Zinkstatus im dritten Trimenon, denn in dieser Phase nimmt der Fetus pro Tag 1 mg mütterliches Zink auf.
![Tab. 1: DGE-Zink-Referenzwerte in Schwangerschaft und Stillzeit in Abhängigkeit
vom Phytatgehalt der Nahrung (niedrig, mittel, hoch) und Trimenon [24]. Hinweis:
hohe Phytatzufuhr kann die Zinkbioverfügbarkeit um bis zu 45 % reduzieren.](https://gyne.de/wp-content/uploads/sites/2/2025/11/250728_gyn_birkelbach_zink_tab1.jpg)
In der Stillzeit steigt der Zinkbedarf zunächst deutlich an. Reicht der Zinkgehalt in der Muttermilch nach der Geburt noch aus (2–4 mg/l), nimmt er während der Stillzeit schnell ab. So verringert sich die Zinkkonzentration der Muttermilch nach sechsmonatigem Stillen von 4 mg/l auf 0,5 mg/l. Und das, obwohl – wie bereits während der Schwangerschaft – infolge der Zinkhomöostase die Kapazität zur Zinkresorption um 35–40 % höher ist als vor der Schwangerschaft.
Nachweis eines Zinkmangels [28]
Die Diagnose bei Verdacht auf einen Zinkmangel konzentriert sich nicht allein auf die Laborergebnisse , sondern berücksichtigt die drei Säulen Mangelsymptomatik, Ana-mnese und Laborbefunde.
Mangelsymptomatik
Der feste Körperbestand von Zink bei Erwachsenen liegt bei 1,5–2,5 g – davon sind 98 % intrazellulär gebunden. Die Symptomatik eines Zinkmangels ist sehr divers und variantenreich [29]:
- Fertilitätsstörungen (z. B. Zyklusstörungen, beeinträchtigte Eizellreifung) und Hypogonadismus
- erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen (z. B. Präeklampsie, vorzeitige Plazentaablösung, Fehl- und Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht)
- Wachstums- und Entwicklungsstörungen (z. B. bei Feten und Neugeborenen), Gewichtsverlust
- Störung der Immunabwehr, erhöhte Infektanfälligkeit
- dermatologische Erkrankungen wie beispielsweise Akne, Psoriasis, Neurodermitis
- verzögerte Wundheilung, Wundheilungsstörungen
- neurologische und psychische Störungen, z. B. Depressionen
- ophthalmologische Störungen wie Nachtblindheit oder Macula-Degeneration
- Störung der Geruchs-und Geschmacksempfindung
- Blutbildungs- und Gerinnungsstörungen
- endokrinologische Störungen
- Störungen von Haut, Haaren und Nägeln
Anamnese
Im Rahmen der Anamnese eines möglichen Zinkmangels werden Risiko- und Auslöserfaktoren systematisch geprüft. Hierzu zählen:
- unzureichende alimentäre Aufnahme, zum Beispiel durch vegane und vegetarische Ernährung oder durch Nahrungsbestandteile und Komplexbildner wie Phytate, die die Zinkaufnahme hemmen
- Malabsorption bei Darmresektion oder chronischen Darmerkrankungen
- Funktionsstörungen von Leber oder Pankreas
- erhöhte Verluste bei chronischer Diarrhoe
- vermehrte renale Ausscheidung bei Alkoholabusus, Leberzirrhose, Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen, Trauma, Infektionen und Diuretikaeinnahme
- erhöhter Bedarf: Schwangerschaft, Stillzeit, Leistungssport
- angeborene Störung: Acrodermatitis enteropathica
Labordiagnostik [30]
Aufgrund des sehr geringen Anteils des Gesamt-Zinkgehaltes im Serum bzw. Plasma (nur ca. 0,1 %) ist die Aussagekraft einer entsprechenden Blutanalyse nach wie vor ein Kritik- bzw. Diskussionspunkt. Dennoch gilt das Plasmazink derzeit als der gängige biochemische Indikator des Zinkstatus:
- Plasma (Frauen): 60–145 µg/dl bzw. 9–22 µmol/l
- Plasma (Männer): 80–170 µg/dl bzw. 12–26 µmol/l
Es sollte zudem berücksichtigt werden, dass die Zink-Plasmakonzentration durch Anpassung von Aufnahme und Ausscheidung über einen weiten Zufuhrbereich konstant gehalten wird. Normale Plasmawerte schließen einen Zinkmangel nicht aus. Umgekehrt müssen niedrige Zinkwerte im Plasma nicht unbedingt auf einen Mangel hinweisen, da auch Stress, Infarkte, Infektionen und Entzündungen sowie Hypalbuminämie bei Lebererkrankungen und Hämodilution, z. B. in der Schwangerschaft, die Werte absenken können. Auch infolge von Verbrennungen oder durch operative Eingriffe kommt es vielfach zu einem schnellen Abfall der Zinkkonzentration im Plasma.
Alternativ möglich, jedoch zeitaufwändig und daher wenig praxistauglich, ist die Zinkanalyse im Vollblut. Da der überwiegende Teil von Zink erythrozytär gebunden ist (ca. 85 %), unterliegt die Vollblutdiagnostik weniger Störeinflüssen. Außerdem sind die Aktivität der alkalischen Phosphatase und die Zink-Bindungskapazität aussagekräftige, allerdings ebenfalls wenig praxistaugliche Parameter.
Der auch laut DGE einfachste und zuverlässigste Weg stützt sich in der Zinkdiagnostik auf die Anamnese möglicher Ursachen bzw. Risikofaktoren und die Verminderung von Mangelsymptomen nach Zinksupplementation [31].
Fazit für die Praxis
Zink ist in der gynäkologischen Praxis klinisch bedeutsam: Es unterstützt Hormonhaushalt, Zellteilung, Immunfunktion und Geweberegeneration. In der Schwangerschaft korreliert Zinkmangel mit Präeklampsie, vorzeitiger Plazentaablösung, Fehl- und Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und möglichen Störungen der fetalen Neuroentwicklung. Bei Kinderwunsch können Spermienparameter sowie Eizellreifung und Zyklus betroffen sein; eine Supplementation kann nützen.
D. Birkelbach, K. Kisters, H. G. Classen
Interessenskonflikte:
Die Autorin und Autoren sind Mitglieder der Gesellschaft für Biofaktoren e. V.

Korrespondenzadresse:
Dr. rer. nat. Daniela Birkelbach
Gesellschaft für Biofaktoren e. V.
daniela.birkelbach@gf-biofaktoren.de
www.gf-biofaktoren.de
Literatur:
1. Classen HG, Gröber U, Kisters K. Zink. Das unterschätzte Element. MMP 2020; 43(4): 149–157
2. Classen HG, Birkelbach D, Reich A. Die Rolle des Biofaktors Zink bei Autoimmunkrankheiten. Orthomol Med 2023; 21: 1–3
3. Muhamed PK, Vadstrup S. Zinc is the most important trace element. Ugeskr Laeger 2014; 176(5): V11120654
4. Hess SY, King JC. Effects of maternal zinc supplementation in pregnancy and lactation outcomes. Food Nutr Bull 2009; 30(1): 60–78
5. Da Silva NP, de O Merces R, Magalhaes ES et al. Association Between Iron, Folate, and Zinc Deficiencies During Pregnancy and Low Birth Weight: Systematic Review of Cohort Studies. Nutr Rev 2025; 83(7): e1647–e1659
6. Jin S, Hu C, Zheng Y. Maternal serum zinc level is associated with risk of preeclampsia: A systematic review and meta-analysis. Front Public Health 2022; 10: 968045
7. Favier M, Hiniger-Favier I. Zinc and pregnancy. Gynecol Obstet Fertil 2005; 33(4): 253–258
8. Fallah A, Mohammad-Hasani A, Colagar AH. Zinc is an essential element for male fertility: A review of Zn roles in men‘s health, germination, sperm quality and fertilization. J Reprod Infertil 2018; 19(2): 69–81
9. Allouche-Fitoussi D, Breitbart H. The role of zinc in male fertility. Int J Mol Sci 2020; 21(20): 7796
10. Mankad M, Tandon R, Gupta S. Seminale Plasma-Zinkkonzentration und Alpha-Glucosidase-Aktivität in Bezug auf die Samenqualität. Biol Spur Elem Res 2006; 110: 97–106
11. Liu DY, Sie BS, Agresta F et al. Beziehung zwischen der Zinkkonzentration im Samenplasma und der Spermatozoa-Zona pellucida-Bindung und der ZP-induzierten Akrosomreaktion bei subfertilen Männern. Asian J Androl 2009; 11(4): 499–450
12. Prasad AS. Entdeckung des menschlichen Zinkmangels: Seine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und Krankheit. Erw Nutr 2013; 4: 176–190
13. Zhao J, Dong X, Hu X et al. Zinc levels in seminal plasma and their correlation with male infertility: A systematic review and meta-analysis. Sci Rep 2016; 6: 22386
14. Colagar AH, Marzony ET, Chaichi MJ. Zinc levels in seminal plasma are associated with sperm quality in fertile and infertile men. Nutr Res 2009; 29: 82–88
15. Omu AE, Dashti H, Al-Othman S. Treatment of asthenozoospermia with zinc sulphate: andrological, immunological and obstetric outcome. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol 1998; 79: 179–184
16. Wong WY, Merkus HM, Thomas CM et al. Effects of folic acid and zinc sulfate on male factor subfertility: a double-blind, randomized, placebo-controlled trial. Fertil Steril 2002; 77(3): 491–498
17. Azizollahi G, Babaei H, Kianinejad M et al. Effects of supplement therapy on sperm parameters, protamine content and acrosomal integrity of varicocelectomized subjects. J Assist Reprod Genet 2013; 30(4): 593–589
18. Garner TB, Hester JM, Broughton KS. Role of zinc in female reproduction. Biol Reprod 2021; 104(5): 976–994
19. Fukada T, Yamasaki S, Nishida K et al. Zinc homeostasis and signaling in health and diseases: Zinc signaling. J Biol Inorg Chem 2011; 16(7): 1123–1134
20. Singh M, Das RR. Zinc for the common cold. Cochrane Database Syst Rev 2013; (6): CD001364
21. Science M, Johnstone J, Roth DE et al. Zinc for the treatment of the common cold: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. CMAJ 2012 Jul 10; 184(10): E551–561
22. Prasad AS, Beck FW, Bao B et al. Zinc supplementation decreases incidence of infections in the elderly: effect of zinc on generation of cytokines and oxidative stress. Am J Clin Nutr 2007; 85(3): 837–844
23. Dreno B, Blouin E. Acne, pregnant women and zinc salts: a literature review. Ann Dermatol Venereol 2008; 135(1): 27–33
24. Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Referenzwerte Zink. (https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/zink/). Zugegriffen: 16.09.2025
25. Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. März 2018. (https://link.springer.com/article/10.1007/s00003–017–1140-y/ fulltext.html). Zugegriffen: 16.09.2025
26. European Commission. Opinion of the Scientific Committee on Food on the Tolerable Upper Intake Level of Zinc (expressed on 5 March 2003). SCF/CS/NUT/UPPLEV/62
27. Fosmire GJ. Zinc toxicity. Am J Clin Nutr 1990; 51(2): 225–227
28. Sandstead HH. Zinc nutrition from discovery to global health impact. Adv Nutr 2012; 3(5): 718–719
29. Maxfield L, Shukla S, Crane JS. Zinc Deficiency. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK493231/). Zugegriffen: 16.09.2025
30. Gesellschaft für Biofaktoren. Wissenswertes über Biofaktoren. (https://www.gf-biofaktoren.de/ wissenswertes-ueber-biofaktoren/ diagnose/). Zugegriffen: 16.09.2025
31. Fukada T, Yamasaki S, Nishida K et al. Zinc homeostasis and signaling in health and diseases: Zinc signaling. J Biol Inorg Chem 2011; 16: 1123–1134
32. Bjørklund G, Aaseth J, Skalny AV et al. Interactions of iron with manganese, zinc, chromium, and selenium as related to prophylaxis and treatment of iron deficiency. J Trace Elem Med Biol 2017 May; 41: 41–53



