News, Aktuelles und Fachinformationen aus der Gynäkologie

Allgemein

Wohl keine langfristigen kognitiven Auswirkungen durch Hormonersatztherapie

Nach kurzzeitiger (vierjähriger) Exposition gegenüber einer Hormonersatztherapie (HRT) mit Beginn in der frühen Menopause sind auch zehn Jahre später keine kognitiven Auswirkungen versus Placebo festzustellen, fasst ein Team unter Leitung von Professor Carey E. Gleason von der Universität Wisconsin zusammen.

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Schwangerschaft und Geburt

Bundestag streicht Antrag zum Bluttest für Schwangere vorläufig

Der Bundestag hat den Antrag zum Bluttest für Schwangere vorläufig gestrichen. Der ehemalige Behindertenbeauftragte Hubert Hüppe (CDU) forderte als Unterzeichner, das geplante Monitoring der Kassenzulassung sowie ein Expertengremium dennoch zeitnah einzusetzen, ein ent­sprechender Bundesratsbeschluss liege bereits vor.

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Pharma

🔒 Nährstoff-Support bei Kinderwunsch

Endlich das eigene Baby in den Armen halten – das ist der Wunsch vieler Paare. Doch nicht erst mit der Schwangerschaft der Frau beginnt die aufregende Reise des Elternwerdens. Schon davor können die Mamis und Papis to be den eigenen Körper mit speziellen Nährstoffen für die gemeinsame Babyplanung vorbereiten. Zur Unterstützung gibt es nun neu tetesept Femi Baby® Babyplanung für die Frau und tetesept Fertil Expert® Babyplanung MEN für den Mann.

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Pharma

🔒 Vulvovaginale Atrophie in der Postmenopause

Dr. Wolff, Experte für sowohl hormonfreie als auch hormonhaltige Produkte zur Behandlung von Scheidentrockenheit, erweitert sein Portfolio um die verschreibungspflichtige Estriol Wolff 30 g Vaginalcreme. Diese lokale Östrogenbehandlung richtet sich an Frauen mit vulvovaginaler Atrophie in der Postmenopause und bietet im Arzneimittelsortiment eine wirkungsvolle Therapieoption für östrogenmangelbedingte Symptome wie vaginale Trockenheit oder Dyspareunie (Schmerzen beim Intimverkehr).

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Allgemein

Projekt „Welcome“ unterstützt Frühchen-Eltern nach der Klinikentlassung durch Telemedizin

Wenn Eltern von Frühgeborenen aus der Klinik nach Hause kommen, stehen sie oft vor großen Herausforderungen – besonders wenn das Kind intensive Nachsorge benötigt. Das Projekt „Welcome“ bietet diesen Familien – zusätzlich zu bestehenden Angeboten – nun digitale Unterstützung: Eine maßgeschneiderte App, regelmäßige Videosprechstunden und eine Lernplattform sollen den Übergang erleichtern.

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Schwangerschaft und Geburt

Mit Drogenkonsum in der Schwangerschaft nicht allein bleiben

Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine große Herausforderung und für Frauen, die Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin oder andere problematische Substanzen konsumieren, besonders. Der Großteil der Mütter ist sich potenzieller Schäden bewusst, die Substanzkonsum auf ihr Baby haben kann. Viele dieser Schwangeren erleben einen großen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch, mit dem Konsum aufzuhören, und der Abhängigkeit von den Substanzen.

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Reproduktionsmedizin

Kinderwunschbehandlung gewinnt an Bedeutung

In Deutschland sind zwischen 1997 und 2022 mehr als 412.00 Kinder durch In-vitro-Fertilisation (IVF) zur Welt gekommen. Kinderwunschbehandlungen gewännen deutlich an Bedeutung, teilte das Deutsche IVF-Register in seinem Jahrbuch 2023 mit.

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Schwangerschaft und Geburt

Neue Ultraschall-Methode gewährt detaillierte Einblicke ins Gehirn von Neugeborenen

Neuartige Hochgeschwindigkeits-Ultraschallgeräte erlauben in Kombination mit einer KI-gestützten Bildanalyse hoch aufgelöste Einblicke ins Säuglings-Gehirn. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wollen diese Methode weiterentwickeln und mögliche Einsatzgebiete untersuchen.

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Gynäkologische Onkologie

Weniger Kliniken für Brustkrebs durch höhere Mindestfallzahlen

Berlin – Die Zahl der Krankenhausstandorte für die Behandlung von Brustkrebs wird im kommen­den Jahr sinken. Die geplante Anhebung der Mindestfallzahlen bei Behandlungen dieser Krebserkrankung führe 2025 zu einer deutlichen Konzentration der Versorgung, teilte der AOK-Bundesverband mit. Die Zahl der Klinikstandorte für  Brustkrebsbehandlungen wird demnach um acht Prozent sinken.

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Gynäkologische Onkologie

Zellfreie DNA könnte Früherkennung des Ovarialkarzinoms verbessern

Die Kombination der Tumormarker CA-125 und HE4 mit dem Nachweis von zellfreien DNA-Frag­menten des Tumors im Blut könnte ein Screening auf ein Ovarialkarzinom ermöglichen. Ein internationales Forscherteam stellt ihren Ansatz in Cancer Discovery vor.

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