News, Aktuelles und Fachinformationen aus der Gynäkologie

Gynäkologische Onkologie

Molekulare Darstellung der Kollagen-Tripelhelix, weiße, verdrehte Stränge auf hellem Hintergrund.

Kollagen Typ I in der Brustkrebsprognose

Kollagen Typ I im Tumorstroma beeinflusst die Brustkrebsprognose erheblich. Hohe Kollagendichte und spezifische Faseranordnungen verschlechtern die Überlebensraten. Prognostische Modelle könnten die personalisierte Therapie unterstützen.

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Schwangerschaft und Geburt

Schwangere Frau in weißem Top und türkiser Hose hält Schüssel mit frischem Spinat vor Babybauch.

Eisenmangel in der Schwangerschaft beeinflusst Plazenta- und Geburtsgewicht

Eisenmangel in der Schwangerschaft betrifft zahlreiche Frauen. Eine dänische Studie zeigt Auswirkungen auf Plazenta- und Geburtsgewicht und fordert eine Überprüfung der Grenzwerte und eine Ausweitung der Studienlage.

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Schwangerschaft und Geburt

Leuchtende DNA-Helix aus goldenen Partikeln vor dunklem Hintergrund mit schimmernden Lichtpunkten.

DNA-Organisation im Embryo ermöglicht Selbstkorrektur

Helmholtz-Forschende konnten zeigen, dass mehrere redundante Mechanismen die DNA-Organisation im Embryo steuern. Embryonen können Fehler in der Kernorganisation selbst korrigieren und die Genaktivität hängt nicht streng von der Position im Zellkern ab. Diese Erkenntnisse könnten neue Therapieansätze für Erkrankungen mit gestörter Genomorganisation ermöglichen.

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Gynäkologische Onkologie

Blutproben für HbA1c-Test. Behandschuhte Hand hält Röhrchen. Farbige Probenröhrchen im Ständer.

HbA1c-Werte und Brustkrebsprognose bei Nicht-Diabetikerinnen

Erhöhte HbA1c-Werte bei Brustkrebspatientinnen ohne Diabetes sind mit einem höheren Risiko für Rezidive und Fernmetastasen verbunden. Eine dänische Studie zeigt, dass HbA1c-Werte bei Brustkrebs als prognostischer Biomarker dienen könnten.

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Schwangerschaft und Geburt

Holzfiguren von Schwangerer und Kind halten rotes Herz mit EKG-Linie auf hellem Hintergrund.

Maternale Mortalität deutschlandweit erfassen

DGGG und DGPGM fordern ein bundesweites Register zur Erfassung maternaler Mortalität in Deutschland. Derzeit fehlen verlässliche Daten, um Präventionsstrategien zu entwickeln.

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Fallbeispiel

Symbolbild der Rubrik Fallbeispiel

🔒 „Ich kam wegen des Juckens (…), landete aber auf dem Op.-Tisch!“

Eine 42-jährige Patientin wurde wegen anhaltenden Juckreizes im Genitalbereich überwiesen. Im Rahmen der Untersuchung sollte die fällige Hormonspirale entfernt werden, der Spiralfaden war jedoch nicht sichtbar. Während die Hauttherapie gegen Staphylococcus aureus schnell erfolgreich war, musste das Pessar letztendlich im OP entfernt werden.

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Schwangerschaft und Geburt

Schwangere Frau mit Maske erhält Impfung im Oberarm.

RSV, Meningokokken und Influenza – Impfempfehlungen der STIKO

Die STIKO empfiehlt im Impfkalender 2025 RSV-Prophylaxe für Säuglinge und Senioren ab 75 Jahren sowie Meningokokken-Impfungen ab zwei Monaten. Die schwere Influenza-Saison 2024/2025 unterstreicht die Bedeutung der Impfempfehlungen, besonders für Schwangere und Ältere.

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Schwangerschaft und Geburt

Schwangere Frau misst Blutzucker. Sichtbar: Babybauch, Hände, Glukosemessgerät auf Holztisch.

Auswirkung von Diabetes während der Schwangerschaft auf neurologische Entwicklung

Diabetes in der Schwangerschaft erhöht laut einer großen Meta-Analyse das Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen beim Kind. Besonders betroffen sind Autismus, ADHS und geistige Behinderungen.

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Fallbeispiel

Symbolbild der Rubrik Fallbeispiel

🔒 Nicht schon wieder! – Verdachtsdiagnose Trisomie 21

Eine 32-jährige Patientin (II. G, I. P) stellte sich in Vertretung vor und gab im Rahmen der Anamnese eine circa zehnwöchige Amenorrhö an. Bei der Sonografie konnte neben einem Vorderwandmyom eine vitale Schwangerschaft in der elften Schwangerschaftswoche festgestellt werden.

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Schwangerschaft und Geburt

Demonstration der Nabelpflege an Neugeborenen-Puppe. Hände in Jeanshemd, Wickeltisch mit Utensilien.

Erste Absolventinnen in Bielefeld schließen Hebammenstudium ab

Die akademische Hebammenausbildung an der Hochschule Bielefeld hat ihre ersten Absolventinnen hervorgebracht. Das siebensemestrige Studium verbindet wissenschaftliche Fundierung mit intensiver Praxiserfahrung und setzt neue Maßstäbe in der personenzentrierten Geburtshilfe.

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