Prävention, Früherkennung und Therapie 
des Zervixkarzinoms – ein Update

Das Zervixkarzinom stellt in Deutschland trotz moderner Therapieoptionen eine erhebliche Krankheitslast dar, die maßgeblich durch präventive Defizite bedingt ist. Insbesondere die unzureichende HPV-Impfquote von unter 50 % bei Mädchen verhindert, dass Deutschland die globalen Eliminationsziele der WHO erreicht. Während Länder wie Australien durch strukturierte Schulimpfprogramme die Krankheitslast drastisch senken, fehlt hierzulande ein vergleichbarer Ansatz. Das Screeningprogramm könnte durch Self-Sampling und Biomarker optimiert werden.